The Pirate: Caribbean Hunt angespielt

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Screenshot_2017-03-16-21-10-41-624Die Seefahrtssimulation „The Pirate: Caribbean Hunt“ versetzt den Spieler in die Rolle eines aufstrebenden Piraten in der Karibik, mit dem Ziel ein erfolgreicher Freibeuter zu werden. Ich habe mir das grafisch und soundtechnisch aufwändige Spiel auf meinem Lenovo Yoga 8-2 Table installiert und getestet. Wie ich den Spieltitel finde, könnt ihr im Testbericht nachlesen und freue mich auf euer Feedback, wie euer Eindruck von der Simulation ist.

Grafik und Sound

Screenshot_2017-03-16-21-30-01-300Die Grafik, Musik und Sound sind hochwertig und ziehen einen als Spieler sofort in den Bann. Vor allem die grafische Aufmachung gefällt, ich kann in die Spielwelt hineinzoomen, herauszoomen und alle Richtungen drehen. Die Musik passt sich der jeweiligen Situation an, so wird sie spannungsgeladener, wenn ich mich in einer Schlacht mit einem gegnerischen Schiff befinde. Die Soundkulisse stammt von realen Geräuschen, so klingt das Abfeuern der Kanonen wie in echt und auch deren Einschläge auf einem Schiff. Die Einschläge werden mit grafischen Spezialeffekten eindrucksvoll dargestellt und kann zwischen verschiedenen Kugelarten wählen. Das Meer, die Landschaft, Gebäude, Schiffe und Menschen werden in „The Pirate: Caribbean Hunt“ grafisch schön präsentiert. Als Spieler erhalte einen echten Mehrwert resultierend in einer Langzeitmotivation, Spannung und Spaß.

Spielstart als Pirat

Screenshot_2017-03-16-20-53-55-549Zum Spielstart ist man ein unbekannter Pirat mit einem kleinen Schiff und befindet sich in seinem Heimathafen. Ein kurzes Tutorial führt in die Bedienung des Spiels ein, in denen die Steuerung des Schiffs, Handel und der Umgang mit den Kanonen in kleinen Missionen gelehrt wird. Nach Abschluss des Tutorials kann es mit dem Piratenleben losgehen und sich einen Ruf als legendären Seeräuber aufbauen. Der Handel spielt eine wichtige Rolle, weil darüber Geld verdient und bessere Ausrüstung erworben werden kann. Der Heimathafen dient als geheimer Stützpunkt, der im Verlauf der Zeit zu einer echten Festung mit allen drum und dran ausgebaut werden kann.

Screenshot_2017-03-16-21-04-50-272Ich habe den Handel begonnen, indem ich auf der Karte nach verloren gegangener Fracht suchte und mein Piratenschiff dorthin steuern ließ. Am Ziel angekommen muss das Schiff über das Steuerrad zu der im Wasser liegenden Fracht gesteuert werden, wobei es aufzupassen gilt keines der explosiven Fässer im Umfeld zu berühren. Die geborgenen Güter lassen sich anschließend zu einem guten Preis in den Hafenstädten der Karibik verkaufen. Zusätzliches Geld in Höhe von durchschnittlich 200 Talern kann durch das Anschauen von Werbevideos verdient werden.

Screenshot_2017-03-16-21-06-47-744Ich konnte bereits erfolgreich ein paar Handelsschiffe angreifen, versenken und deren erbeutete Waren verkaufen. Bei einer Schlacht konnte ich das gegnerische Schiff entern und verfüge jetzt über zwei Piratenschiffe, eines dient dem Handel und mit dem Zweitschiff fahre ich meine Angriffe. Gefährlich wird es wenn Kriegsschiffe sich an einer bestehenden Schlacht beteiligen, da zog ich bisher immer den Kürzeren und konnte zu meinem Bedauern das Sklavenschiff nicht entern, um die Sklaven zu befreien. Die Sklavenschiffe sind eine lohnenswerte Beute, doch wegen der guten Bewaffnung nur schwer zu besiegen. Ich werde derartige Schiffe erst wieder angreifen, wenn mein Piratenschiff mehr Kanonen besitzt oder ich einen besseren Schiffstyp besitze. Im Verlauf der Zeit gewinnt man als Piratenkapitän an Erfahrung, die sich in Punkten wiederspiegeln und auf Fähigkeiten verteilt werden können. Mir bereitet das Spielen der Piratensimulation spannende Freude, weil ich seit Jugendtagen ein Fan von Simulationen auf See, Luft und Unterwasser bin.

Fazit

Nach rund zwei Wochen Spielzeit kann ich „The Pirate: Caribbean Hunt“ wärmenstens empfehlen, vor allem für Anwender, die Simulationen mit realistischer Grafik, Sound und guter Musik mögen. Im Spiel selbst werden In-App-Käufe angeboten, doch dies ist mir zu teuer und werde die Piratensimulation ohne Zahlung echten Geldes weiterspielen.

Besonders gefällt es mir die Mischung aus Handel, Schiffsimulation und Aufbauspiel, die von dem polnischen Entwicklerstudio Hot Net Games optimal kombiniert wurde mit dem Ergebnis einer Langzeitmotivation. Das Physikmodell ist gut durchdacht und die Wetterwechsel realistisch gestaltet.

Im Google Play Store steht die Simulation „The Pirate: Caribbean Hunt“ als kostenloser Download zur Verfügung. Ich empfehle ein Tablet mit einem Quadcore-Prozessor und mindestens 2 GB RAM, da sonst das Spiel ruckeln könnte und sich negativ auf den Spielspaß auswirken könnte.

Screenshots

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