Adventure Facility 47 Free im Test

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Screenshot_2017-06-19-18-43-44-299Das Adventure „Facility 47“ der britischen Spieleschmiede Intertia Software versetzt mich als Spieler in die Rolle eines Menschen, der allein und frierend in einer Gefängniszelle aufwacht. Die eiserne Zellentür ist verschlossen und versuchen uns zu befreien, was nach kurzer Zeit und mit einem Trick auch tatsächlich funktioniert. Wir finden heraus, das wir uns alleine in einer Forschungsstation irgendwo in der Antarktis befinden. Das Rätsel der Forschungseinrichtung „Facility 47“ zu lösen ist unsere Aufgabe. Das Spiel ist in englischer Sprache und dennoch für mich leicht verständlich bedienbar. Vom Spielprinzip erinnert der Titel an die Point & Click Adventures aus den 1990er-Jahren wie „Indiana Jones and the Fate of Atlantis“ oder „Monkey Island“.

Grafik, Sound und Bedienung

Screenshot_2017-06-19-18-44-46-199Die Grafik in „Facility 47“ wirkt wie gemalt und ist zweckmäßig. Auf aufwändige Animationen wurde verzichtet, doch dies tut dem Spielspaß keinen Abbruch. Der Sound ist realistisch, wie zum Beispiel als ich den defekten Ventilator der Lüftung in der eisigen Gefängniszelle drehe. Die Spieleumgebung ist detailreich gestaltet, die Soundkulisse gut gewählt und die leise Hintergrundmusik atmosphärisch. Wie bei klassischen Adventures haben wir ein Inventar und bewegen uns durch die Forschungsstation, indem wir in die gewünschte Richtung zeigen. Gegenstände nehmen wir mit einem Fingertipp auf und können diese bei Bedarf mit anderen Objekten kombinieren. Beispielsweise kann ich ein Reagenzglas mit unterschiedlichen Chemikalien füllen, um damit das Schloss eines Spindschranks knacken zu können.

Was geschah in Facility 47?

Screenshot_2017-06-19-18-45-38-974Ich spiele „Facility 47“ in der Free-Version und konnte bislang nur einen kleinen Teil der Aufgaben lösen. Das Schloss des Spindschranks ließ sich noch nicht knacken, weil die Rezeptur für den erforderlichen Chemiecocktail nicht so leicht zu verstehen ist und ich schon Fehlversuche hatte. Ich fühle mich in dem Spiel wie Kurt Russel in „Das Ding aus einer anderen Welt“ aus dem Jahr 1982. Die Handlung ist im Jahr 1978 angesiedelt und laut Dokumenten, die ich fand, scheint ein australischer Wissenschaftler Dr. Andreas Wolf als Biologe und Botaniker die Hauptverantwortung in der Forschungseinrichtung getragen zu haben. Leider fehlt mir die Schlüsselkarte von ihm, um in sein Labor gelangen zu können. Zwar gibt es in „Facility 47“ mit einem Klick auf das Fragezeichen-Symbol neben dem Inventar freie Spieletipps, doch sind die aufgebraucht, lassen sich fünf weitere Lösungen nur kostenpflichtig erwerben. Eine VHS-Kassette fand ich in der völlig verlassenen Forschungsstation, die ich auf dem Fernseher nicht anschauen kann, weil das TV-Gerät defekt zu sein scheint. Ich werde die Rätsel des Abenteuerspiels lösen und herausfinden, was hier geschehen ist.

Fazit

Mich hat „Facility 47“ von Anfang an gefesselt und kann das Adventure jedem Fan atmosphärisch spannender Spiele wärmstens empfehlen. Die Vollversion kostet 1,99 Euro und werde ich gerne investieren. Das Spielprinzip ist nach kurzer Zeit verständlich und wie ein klassisches „Point and Click“-Adventure aufgebaut. Zur Spannung tragen die atmosphärische Hintergrundmusik und Rätsel bei. Die Entwickler haben echt gute Arbeit geleistet und bin gespannt, wie lange es dauern wird, bis ich das Abenteuerspiel gelöst haben werde.

Screenshots Facility 47

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