Der chinesische Technologiekonzern Huawei hat mit dem Huawei MediaPad M2 10.0 ein neues Tablet präsentiert. Das Tablet kommt Ende Januar in Premium-Ausführung auf den Markt und später soll die Standard-Variante folgen. Auf dem 10,1 Zoll IPS-Display wird eine Auflösung von 1920*1200 Pixel geboten und als CPU wurde in das Huawei MediaPad M2 10.0 ein Kirin 930 Octacore-Prozessor verbaut. Die ersten vier Kerne sind mit 2 Gigahertz getaktet und übernehmen die rechenintensiven Aufgaben, während die übrigen Kerne mit jeweils 1,5 Gigahertz Taktfrequenz arbeiten.
Die Hauptkamera auf der Rückseite bietet 13 Megapixel Auflösung, einen Autofokus, Bildstabilisator und Blitzlicht. Auf der Frontseite wurde eine 5 Megapixel Kamera für Selfies und Videotelefonate verbaut. Das Huawei MediaPad M2 10.0 befindet sich in einem Unibody-Aluminiumgehäuse und zur Soundwiedergabe wurde das Tablet mit vier Lautsprechern ausgestattet. Gesurft werden kann per Dual-WLAN und Bluetooth soll ebenfalls vorhanden sein. Die Akkulaufzeit soll sich mit einer Akkuladung auf bis zu 12 Stunden belaufen. Der Arbeitsspeicher beträgt 2 GB RAM und der Flashspeicher von 16 GB kann mit einer microSD-Karte um bis zu 128 GB erweitert werden. Das Premium-Modell bietet 3 GB RAM und 64 GB Flashspeicher. Im Gegensatz zur Premium-Ausführung wird beim Standardmodell nicht LTE unterstützt.
Der Preis für das Huawei MediaPad M2 10.0 in der Premium-Variante beläuft sich auf 500 Euro und für das Standardmodell sind 350 Euro zu zahlen.
Als Entwickler von Android Apps werde ich die Premium-Version kaufen. Auf der IFA 2015 habe ich das MediaPad M2 8.0 bereits in Augenschein genommen. Das ist bereits ein Gerät mit Harman Kardon Technologie für die Lautsprecher. Die deutsche App von seniorlabde „Zeichne aufs Foto“ dürfte dank Stylus seine volle Stärke ausspielen. Besonders interessieren mich die verlangten Berechtigungen der von Huawei fest installierten System Apps. Mit der kostenfreien App von seniorlabde „Berechtigungen – Datenschutz“ kann man diese ermitteln (Die Beschreibungen der Berechtigungen sind in deutsch). Mit der App „Berechtigungen – Datenschutz“ sollte man auch alle installierten USER Apps analysieren, denn beim Downloaden werden nicht immer alle Permissions angezeigt.