Der chinesische Konzern Xiaomi hat mit dem Xiaomi Mix Fold das erste eigene faltbare Smartphone vorgestellt und bietet als Besonderheit eine flüssige Kameralinse. Auf dem 8,01 Zoll AMOLED-Display wird mit einer Auflösung von 2.480*1.860 Pixeln gearbeitet. Das Außendisplay hat eine Größe von 6,52 Zoll und ermöglicht dem Anwender das Tablet schnell ohne Aufklappen zu verwenden.
Nach Herstellerangaben übersteht das Scharnier zwischen beiden AMOLED-Displays eine Anzahl von 200.000 Faltvorgängen. Im aufgeklappten Zustand wird eine Desktop-Oberfläche geboten und mit einer Swipe-Geste wird der Desktop aufgerufen. Bei seinem Falt-Smartphone verzichtete Xiaomi auf eine Notch. Die Hauptkamera ist eine Triplekamera, die aus einem 108 MP Hauptsensor, 13 MP Superweitwinkelkamera und als Besonderheit eine 8 MP Kamera mit flüssiger Linse.
Die flüssige Kameralinse kann Teleaufnahmen und Makroaufnahmen aufnehmen. Laut Xiaomi wird ein 30-facher Telezoom geboten, doch ob er optisch oder digital erfolgt, darüber nannte der Hersteller keine Informationen. Als CPU arbeitet ein Qualcomm Snapdragon 888 Octacore-Prozessor mit 12 GB RAM. Der interne Flashspeicher umfasst wahlweise 256 oder 512 GB und ist mit einer Speicherkarte erweiterbar. Die Keramik-Sonderedition hat 16 GB RAM und 512 GB Flashspeicher. Beim Xiaomi Mix Fold ist ein Akku mit 5.020 Milliamperestunden Kapazität integriert, der mit 67 Watt aufgeladen wird.
In China ist das innovative Xiaomi Mix Fold ab umgerechnet rund 1.300 Euro erhältlich und über 1.420 Euro werden für die Version mit 512 GB Flashspeicher fällig. Die Keramik-Edition kostet zirka 1.700 Euro. Wann und zu welchen Preis das Falt-Smartphone auf den deutschen und europäischen Markt kommt, darüber sind aktuell keine Informationen bekannt.
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