Nach den aktuellen Zahlen der GfK für das vierte Quartal 2017 erreichte der durchschnittliche Verkaufspreis bei den Smartphones mit 363 US-Dollar, was umgerechnet rund 294 Euro sind, einen neuen Rekordstand. Im Vorjahresvergleich wurde ein Preisanstieg von zehn Prozent verzeichnet, doch trotz dieser Entwicklung lag der Smartphone-Absatz im Berichtszeitraum ein Prozent höher als im letzten Quartal 2016.
Wie die GfK berichtet, seien im Weihnachtsgeschäft weltweit 397,2 Millionen Smartphones verkauft. In Zentral- und Osteuropa, Afrika und Lateinamerika verzeichneten die Marktforscher den Großteil des Wachstums. Die Absatzsteigerung in Nordamerika hatte sich auf sechs Prozent belaufen.
Die Experten des Marktforschungsinstituts erwarten für dieses Jahr vergleichbare Wachstumsraten in Osteuropa, Zentraleuropa, Afrika und Lateinamerika. Die Märkte in diesen Ländern haben noch nicht den vollen Sättigungsgrad erreicht. In Westeuropa und China gingen die Smartphone-Verkäufe um drei Prozent zurück, während der Verkaufswert ein Plus von 17 Prozent verbuchte. Die Hersteller dürften ihre Preise anheben, damit sie die sinkende Nachfrage kompensieren können.
Der globale Smartphone-Markt belief sich 2017 auf 1,46 Milliarden Smartphones und erwirtschaftete einen Umsatz von umgerechnet 387 Milliarden Euro, schreibt die GfK in ihrem Report.
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