Notiz-App ClevNote im Kurztest

Die kostenlose Notiz-App ClevNote des Entwicklerstudios Cleveni aus Südkorea ist auf Einfachheit getrimmt und bietet das schlichte Anlegen von Notizen ohne Schnickschnack an. Die Anwendung wird über ein Banner im Fußbereich finanziert und kann für einmalig 4,99 Euro in eine werbefreie Premium-Version umgewandelt werden. Ich habe ClevNote auf meinem Lenovo Yoga 2 8.0 Tablet getestet und berichte in meinem Artikel über meine Erfahrungen mit der Notiz-App. Mit dem Programm kann ich eine Kontenliste,Checkliste, Geburtstagsliste, Website-ID-Liste und allgemeine Textnotizen anlegen. In die App habe ich mich nach wenigen Minuten zurechtgefunden und somit ist ClevNote für alle Anwender, egal ob Anfänger oder Profi geeignet.

Benutzeroberfläche

Die Benutzeroberfläche der Notiz-App ClevNote präsentiert sich in einem schlichten grau-blauen Design mit einem Schwerpunkt auf Notizen und Notizerstellung. Aufgeteilt wurde die Benutzeroberfläche in einen Header, Hauptteil und Fußbereich. Über ein Pulldown-Menü gelangt man in das Hauptmenü mit den Punkten Einstellungen, „Anzeigen entfernen“, Ordnerliste, alltägliche Notizen und allgemeine Notizen. In den Einstellungen lässt sich die Farbe des Themes (Designs) zwischen Original in Blau und in der zweiten Farbe Rosa wählen. Die weiteren Optionen sind „Ordnerliste öffnen“, „Ordner-Optionen“, Passwortsperre, Datenmanagement und Information. Bei den Ordneroptionen stehen verschiedene Möglichkeiten der Anpassung zur Verfügung.

Anlegen von Notizen

Das Anlegen einer Notiz ist wirklich kinderleicht, dazu wähle ich einfach aus, welche Notizart ich schreiben möchte und lege sie an. Die einzelnen Notizarten sind mit ihren Eingabefeldern vorgegeben. Zum Beispiel bei wird bei der Kontenliste die Kontonummer, Kontoinhaber und Name der Bank eingetragen. Im Fall eines Geburtstags werden der Name und das Geburtsdatum gewählt.

Eine Erinnerungsfunktion lässt sich einstellen zwischen einem Tag und fünf Tagen. Leider muss das Geburtsdatum mühselig über einen Kalender eingetragen werden, anstatt es gleich im Eingabefeld eingeben zu können, was zeitaufwändig ist und etwas Geduld erfordert. Der Bestätigungsbutton für das Geburtsdatum im Kalender ist nur im Hochformat sichtbar. Zur Verfügung steht die Erinnerungsfunktion bei der Geburtstagsliste und Einkaufsliste.

Bei der Einkaufsliste, Checkliste und allgemeinen Textnotizen kann ich erledigte Notizen mit einem Fingertipp auf „Noch“ auf „Erledigt“ umstellen. Alle erledigten Notizen kann ich auf Wunsch löschen und eine Sortierfunktion ist verfügbar. Die Sortierfunktion setzt die unerledigten Punkte ganz nach oben in die jeweilige Notiz.

Per Google Drive lassen sich Daten wiederherstellen und sichern. Alle Notizen können per Widget-Funktion in der Statusleiste angezeigt werden, was vor allem bei Geburtstagen und Einkaufslisten wichtig ist.

Fazit

Ich bin sehr zufrieden mit der ClevNote Notiz-App und werde sie für das Anlegen von Geburtstagen und Einkaufslisten einsetzen. Die benutzerfreundliche Bedienoberfläche gefällt und die App bietet alles, um Notizen anlegen zu können. Einzig negativ ist bei der Geburtstagsliste die fehlende Möglichkeit das Geburtsdatum direkt im Eingabefeld eintragen zu können und das beim Kalender der Button zur Bestätigung Datums nur im Hochformat sichtbar ist. Die Entwickler sollten auf den Kalender verzichten oder zumindest ein Auswahl-Menü beim Jahr einrichten, damit man sich nicht mit den Pfeilen mühsam zeitaufwändig durch die Jahreszahlen klicken muss.

Bis auf den genannten Minuspunkt mit dem Geburtsdatum kann ich die einfache Android-App ClevNote für das Anlegen von allerlei Notizen empfehlen.

Screenshots zur Notiz-App ClevNote